„In den zukünftigen Datacentern sind Virtualisierung, Automatisierung und Integration der Infrastruktur die Voraussetzung Kosten zu senken, den Betrieb zu rationalisieren, flexibler zu gestalten, IT Mitarbeiter von Routineaufgaben zu entlasten“, erklärt Experton-Analyst Wolfgang Heinhaus. Dabei beschleunigten Virtualisierung und Cloud Computing die Nachfrage nach einer Workload-Automatisierung: „Der Anteil der Batch-Abläufe liegt in den Unternehmen heute bei bis zu 70 Prozent der gesamten Anwendungen.“

In vielen Unternehmen seien die unterschiedlichsten Job Schedules im Einsatz. „Job-Ausführungen auf verschiedenen Systemen erfordern jedoch ein hohes Maß an Ressourcen“, so der Berater. Das sei ein wesentlicher Aspekt der Workload-Automatisierung. „Oft werden Mission Critical, End-to-End-Workloads nicht rechtzeitig verarbeitet – und das kann fatale Auswirkungen auf das Business haben.“ Die Entwicklung von verteilten Computing-Umgebungen signalisiere die Notwendigkeit, die verschiedenen Formen des Job Scheduling zusammen zu fassen: „Das führt zu einer einheitlichen Workload-Automatisierungslösung, wobei Einzellösungen zu einer Zentrallösung konvergieren.“

Moderne Workload-Automatisierungslösungen bieten Informationen über Leistung, Verfügbarkeit und Kapazitätsfaktoren der aktiven Job-Abläufe. Selbst wenn die Fachabteilung geschäftskritische Abläufe selbst überwacht, verliert die IT-Organisation nicht die Kontrolle: „Durch Service Level Agreements und Compliance-Richtlinien wird garantiert, dass die Workload Automation sicher bleibt.“

Experton-Berater Wolfgang Heinhaus nennt sieben Vorteile einer Intelligenten Workload-Automatisierungslösung:
• Standardisierung und Automatisierung von Batch-Verarbeitungen, Workflows
• Kontrolle über eine Management-Konsole
• Webbasierende Informationen für die Fachabteilung
• Proaktives Management
• Kosten- und Risikominimierung gegenüber Nutzung mehrerer einzelner Scheduling-Tools
• Einbindung von Cloud Computing
• Entlastung der IT-Mitarbeiter von Routineaufgaben, dadurch Freiräume für produktivere Arbeiten.

Das Ressourcenmanagement erfordert allerdings eine enge Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen und einen Servicekatalog. Und es muss zudem, „Es muss zudem, so Experton-Analyst Heinhaus, „abgestimmt sein, welche Job-Abläufe vom Business überwacht werden sollen und welche Aktivitäten vom Business vorgenommen werden können.“ (rr)

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