Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

Scan-Schnittstelle für Comarch ECM (InfoStore)

Wirtschaftlicher von analog nach digital

Quelle: eks informatik

Mit LDOX.Scan präsentiert die eks informatik gmbh eine von Grund auf neu entwickelte Scan-Schnittstelle für Comarch ECM iS (InfoStore). Das wirtschaftliche Hauptmerkmal von LDOX.Scan: Es arbeitet mit handelsüblichen Scannern zusammen, die auf Basis der standardmäßig in Microsoft Windows vorhandenen TWAIN-Unterstützung installiert werden können.

Den Anwendern steht bei LDOX.Scan eine intuitiv zu bedienende Oberfläche zur Verfügung – in der alle weiteren Arbeitsschritte, wie die Digitalisierung analoger Belege sowie deren Nach- und Weiterbearbeitung – qualitativ hochwertig durchgeführt werden kann.

Intuitive Oberfläche

Die Hauptansicht von LDOX.Scan; Quelle: eks informatik

Den Anwendern steht bei LDOX.Scan eine intuitiv zu bedienende Oberfläche zur Verfügung – in der alle weiteren Arbeitsschritte, wie die Digitalisierung analoger Belege sowie deren Nach- und Weiterbearbeitung – qualitativ hochwertig durchgeführt werden kann.

Als größtes Plus von LDOX.Scan gilt: Es arbeitet mit handelsüblichen Scannern zusammen, die auf Basis der standardmäßig in Microsoft Windows vorhandenen TWAIN-Unterstützung installiert werden können.

Kurt Krinner, Geschäftsführer der eks informatik gmbh, kommentiert: „Mit unserer Neuentwicklung LDOX.Scan tragen wir dem Wunsch vieler Kunden nach einer modernen Anwendung zur digitalen Belegerfassung Rechnung. Dieses Modul eignet sich insbesondere für Unternehmen, die beispielsweise einen bestehenden Scan-Arbeitsplatz in Spitzenzeiten schnell erweitern oder generell die Hard- und Software-Kosten in diesem Bereich reduzieren möchten. Insbesondere im Zusammenspiel mit Citrix XenApp/XenDesktop sorgt es für mehr Flexibilität, da hierfür weder eine lokale Installation noch eine dedizierte Scan-Station vorhanden sein müssen.“

Neuentwicklung

Bei LDOX.Scan handelt es sich um eine Neuentwicklung der eks informatik gmbh. Das .NET-basierte Modul ermöglicht ein stapelorientiertes Einscannen und Archivieren von Eingangsbelegen in Verbindung mit Comarch ECM iS (ehemals InfoStore) ab V 9.0 mit PTF 4.

Die Dokumentenarchivierung in ein IBM i ab V6R1 erfolgt in den Formaten TIF, PDF, PDF/A sowie Searchable PDF (Volltext). Darüber hinaus unterstützt die Anwendung Citrix XenApp 6.5 bzw. XenDesktop 7. Client-seitig sind ein Windows-Rechner mit dem .NET-Framework 4.0 sowie ein handelsüblicher Scanner erforderlich.

Die Erkennung und Auflistung der Scan-Hardware erfolgt direkt in LDOX.Scan. Über einen Refresh-Button wird die Liste zudem ohne einen Neustart der Anwendung aktualisiert. Dem Anwender stehen die gewohnten Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung: Das gescannte Dokument kann in LDOX ausgerichtet und gedreht, Leerseiten können ausgefiltert sowie Seiten zusammengefügt, verschoben oder gelöscht werden.

Funktionsumfang

LDOX.Scan verarbeitet darüber hinaus Standard- sowie 2D-Barcodes. Bei aktivierter Barcode-Trennung wird beim Scan-Vorgang automatisch ein neues Dokument erstellt, sobald ein entsprechender Code auf einer Seite gefunden wurde. Alle erfassten Inhalte können in einer grafischen Übersicht angezeigt werden. Während die Speicherung der jeweiligen Scanner-Einstellungen (S/W, Duplex etc.) lokal erfolgt, werden das Stapelverzeichnis sowie die Importprofile zentral in der IBM i-Datenbank vorgehalten.

Letztere können über die Berechtigungssteuerung für Benutzer und Gruppen frei geschaltet werden. Über die Importprofile können sowohl auf Stapelebene als auch auf Feldebene Schnittstellen über IBM i-Programme oder Plugins für die Indexierung, die Validierung beziehungsweise das Logging angesprochen werden. Das Befüllen der Indexfelder erfolgt über Barcodes, Schnittstellenprogramme, Textdateien oder eine freie Eingabe. Multikeys werden unterstützt, außerdem gibt es keine Einschränkung auf die Anzahl der Indexfelder.

Ein Anwendungsbeispiel: Nachdem an der Scan-Station ein neuer Stapel zum Einscannen eröffnet wurde, wird das entsprechende Importprofil für den aktuellen Stapel ausgewählt. Standardindexwerte, die für den gesamten Stapel gelten, können dabei definiert werden, bevor der Scan-Vorgang startet.
Die Dokumenttrennung erfolgt beispielsweise anhand eines Barcodes. Die Indexierung und Validierung wird üblicherweise über Schnittstellenprogramme durchgeführt. Der Endbenutzer kann sich so vollkommen auf die Sicherstellung einer hohen Bildqualität sowie die Ausrichtung der zu archivierenden Belege konzentrieren. Sobald der Stapel indexiert ist, wird er zur Archivierung an Comarch ECM iS übergeben. (rhh)