Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

Montag, 28. September 2015

Cormeta bedient Handlungsfelder der Prozessfertiger

Gesamtgrafik Ergebnisse Prozessindustrie im Langzeittrend; Quelle: techconsult

Welche IT-Trends bewegen momentan die Prozessindustrie? Wo gibt es noch Handlungsbedarf? Der Business Performance Index (BPI) des Analystenhauses Techconsult zeigt auf, wo noch Nachholbedarf besteht in Punkto Optimierung in der Prozessunterstützung. Die Prozessindustrie-Spezialisten der Cormeta AG ziehen bei der Weiterentwicklung ihrer SAP Business-All-in-One-Branchenlösungen die Ergebnisse solcher Marktanalysen mit heran.

„Für uns als Branchensoftware-Anbieter sind solche Marktstudien extrem wichtig“, betont Holger Behrens, Vorstand der Cormeta AG. „Der BPI von Techconsult liefert hier valide Ergebnisse für uns und unsere Mittelstandskunden.“ Die cormeta ag ist ein langjähriger autorisierter SAP-Partner sowie Branchenexperte mit Fokus auf dem Mittelstand und verfügt seit mehr als 20 Jahren über Expertise in der Prozessindustrie. ERP-Branchenlösungen stehen für Food- und Pharma-Hersteller zur Verfügung. Der Analyst techconsult befragt jährlich mittelständische Unternehmen und ermittelt den sog. BPI-Index. Dabei werden die Prozessperformance, der Reifegrad und der IT-Unterstützungsgrad ermittelt. Die Branchen der Prozessindustrie schneiden recht unterschiedlich ab. Die Prozessindustrie verliert im Jahr 2015 wie auch die diskreten Fertiger insgesamt an Prozessperformance. Noch am besten abgeschnitten haben mit 66 BPI-Punkten die Pharmaproduzenten (5,2% zu 2014). Am weitesten abgefallen auf nur noch 56 BPI-Punkte ist hingegen die Nahrungsmittelindustrie (18,3%), bei der in allen Prozessen deutlich niedrigere Ergebnisse festzustellen sind. Die niedrigere Performance spiegelt sich ebenso in den Indikatoren für die IT-Unterstützung, den Reifegrad innovativer IT-Lösungen sowie dem Indikator für das Prozessergebnis wider. Die Kosmetikproduzenten konnten sich beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen verbessern, wohingegen die IT-Unterstützung sowie das Prozessergebnis etwas zurückfielen.

Bei den größten Herausforderungen hat sich wenig verändert, demnach drückt den Prozessfertigern der Schuh vor allem bei der Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit. Ebenfalls bereiten Preisdruck und die Globalisierung in Form ausländischer Konkurrenz vielen Fertigern Sorge, sowie der Erfüllung der Kundenanforderungen und die Entwicklung neuer, marktreifer Produkte. Weiterhin steht die Kostensenkung als Herausforderung nach wie vor auf der Agenda der Unternehmen. Insbesondere der Preisdruck beim Absatz und steigende Beschaffungskosten seien dafür mitverantwortlich.

„In der Praxis stellen wir fest, dass immer noch Unternehmen Insellösungen einsetzen, behaftet mit Schnittstellen und Systembrüchen, die einen erhöhten Pflegeaufwand und Fehler nach sich ziehen“, so cormeta-Vorstand Holger Behrens. Hier könne eine durchgängig integrierte Lösung, die zudem die Branchenspezifika gleich mit abdecke, enorme Produktivitätsschübe bringen. „Wir wissen von unseren Kunden, die oft unmittelbar schon nach der ERP-Implementierung eine deutliche Prozessverbesserung spüren, so werden bspw. Produktion, Materialfluss und Beschaffungsprozesse transparenter.“ (rhh)

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