Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

Dienstag, 26. Mai 2015

BYOD-Wildwuchs darf auch der Mittelstand nicht tolerieren

Quelle: Transtec

Vielleicht öfter als die großen tolerieren mittelständische Unternehmen die Nutzung privater Geräte für den Datenzugriff. An den Aufbau einer umfassenden BYOD-Strategie wagensich hingegen die wenigsten, weil sie bisher schlicht vergessen wurde oder zu komplex erscheint. Untätigkeit kann aber die IT-Sicherheit gefährden, warnt der IT-Dienstleister transtec.

Die Nutzung privater Endgeräte wie Smartphones oder Tablets für berufliche Zwecke nimmt tagtäglich zu. Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen, wo Wege kürzer, Hierarchien flacher und Beziehungen lockerer sind, wird die unkomplizierte Anbindung der Geräte von chronisch unterbesetzten IT-Abteilungen schnell gebilligt. Unterstützt in ihrer Entscheidung werden sie von Fachabteilungen, die den spürbaren Produktivitätsschub der flexibleren und zugleich höher motivierten Mitarbeiter willkommen heißen. Dieser Pragmatismus führt aber nicht selten zu einem regelrechten Wildwuchs mit allerlei Geräten, Plattformen, Betriebssystem-Versionen und Apps, der sich schnell zu einer Schatten-IT entwickelt, die am Ende kaum noch zu kontrollieren ist.

„Wegen der zahlreichen Vorteile wird BYOD in vielen, gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen großzügig toleriert“, erklärt Michael Hohl, Head of PreSales & Projektmanagement bei der transtec AG in Reutlingen. „Was aber nicht toleriert werden kann, ist der unkontrollierte Datenzugang, denn nicht adäquat verwaltete und geschützte Geräte stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die Unternehmens-IT dar. Davor sollte auch keine Firma die Augen verschließen, sondern vielmehr das Thema proaktiv angehen und ein durchgängiges Enterprise-Mobility-Modell entwickeln. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß das Unternehmen oder wie eng das IT-Budget gerade ist.“

Bei der Umsetzung eines Enterprise-Mobility-Modells empfiehlt transtec folgende Vorgehensweise: Festlegung der Strategie, Definition der IT-Richtlinien und Klärung rechtlicher Aspekte sowie letztlich Einführung einer Lösung zum Mobile Device Management beziehungsweise Mobile Application Management.

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