Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

Mittwoch, 14. Januar 2015

Top-Kriterien bei der Evaluierung von Business Intelligence-, Berichts- und Analysesoftware

Quelle: arcplan

Business Intelligence-, Berichts- und Analysesoftware sind insbesondere in der digitalisierten Wirtschaft die Basis, wenn es um nachhaltigen und kontinuierlichen Unternehmenserfolg geht. Eine der größten Herausforderungen bei der Planung eines neuen Business Intelligence (BI)-Projektes ist dabei die Auswahl der richtigen Software, um den besten Return on Investment zu erreichen. Unternehmen stehen dabei, je nach Anforderungen, vor Fragen, die sie sich vorab stellen und beantworten müssen.

Bei der Auswahl von „BI-Software“ sollten verbindliche Entscheidungskriterien den Ausschlag geben, um eine quantitative Beurteilung der Produkt-Qualität zu ermöglichen. Bei der Evaluierung einer geeigneten Business Intelligence-, Berichts- und Analyselösung sollten die Kriterien Flexibilität, Sicherheit, Erlernbarkeit, Mobilität und Entwicklungsfähigkeit höchste Priorität haben.

Oft fokussieren Anwender nur auf den Datenzugriff und die möglichst unkomplizierte Möglichkeit zur Datenbearbeitung. Im Laufe der Zeit ändern sich Anforderungen allerdings, so dass weitere und vor allem spezifischere Funktionen benötigt werden. So wächst beispielsweise die Nachfrage nach komplexen Berichten mit Algorithmen, die nur in der Präsentationsebene gelöst werden können. Zudem erwarten Anwender verstärkt, dass sie vollständig individuell gestaltete Berichte erstellen oder neue Datenquellen unkompliziert integrieren können. Nutzer könnten Möglichkeiten zur Erstellung von Predictive Analytics-Szenarien oder Write-Back-Fähigkeiten fordern. Die Berichts- und Analysesoftware sollte daher nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch mögliche zukünftige Bedürfnisse bereits abdecken.

Beim Thema Sicherheit stehen in punkto Evaluierung zwei Fragen im Fokus. Zum einen: Werden Nutzer außerhalb des Netzwerks sicher mit Berichten versorgt? Hier sollte die Berichtslösung beispielsweise über SSL-Verschlüsselung verfügbar sein. Die zweite Frage betrifft die Datensichtbarkeit für die Anwender. Kann die Software nutzer- und rollenbasierte Sicherheitskonzepte aus der Datenquelle übernehmen? Erlaubt die Anwendung selbst den Aufbau zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen auf Basis spezieller Anwendungsfälle? Lautet die Antwort immer wieder Ja, sind Nutzer auf der sicheren Seite. Die drei weiteren wichtigen Punkte sind: Erlernbarkeit gewährleisten, Mobil punkten sowie Entwicklungsfähigkeit garantieren. (rhh)

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