Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

FRITZ & MACZIOL group erneut Leader Cloud Transformation

Experton Group kürt die besten Cloud-Anbieter

Quelle: FuM/Experton Group

Bereits zum zweiten Mal wurde die FRITZ & MACZIOL group jetzt mit dem „Cloud Leader Award“ der Experton Group ausgezeichnet. Basis für diesen Award war eine umfangreiche Studie, in deren Rahmen die IT-Analysten von Experton den gesamten Cloud-Markt ausführlich unter die Lupe genommen haben.

FRITZ & MACZIOL konnte sich dabei im Bereich „Cloud Transformation & Consultancy“ nach 2013 erneut im Leader-Quadrant platzieren.

Wiederholungstäter

Die Cloud-Marktentwicklung in Deutschland. Quelle: Experton Group

„FRITZ & MACZIOL gehört zu einem der gefragtesten Systemhäuser in Deutschland für Technologie- und Consulting-Know-how. Erfolgreiche Kundenprojekte und die partnerseitig höchsten Auszeichnungen sprechen dabei für die Erstklassigkeit von FRITZ & MACZIOL“, so die Begründung der Analysten der Experton Group im Cloud Vendor Benchmark 2014. Besonders gewürdigt wurde in der Studie auch die “kontinuierlich wachsende Cloud-Bibliothek, die stets aktuelle und wissenswerte Beiträge rund um das Thema Cloud liefert“.

Auch die vielfältigen engen Beziehungen zu Herstellern wie Citrix, IBM, Microsoft und VMware spielten bei der Wertung eine wichtige Rolle. „Darüber hinaus ist FRITZ & MACZIOL ein engagiertes Mitglied des EuroCloud-Verbands und Mitverfasser der DIN Spec 66286, eines Werks zum Thema Cloud-Management in mittelständischen Unternehmen, was vor allem den lokalen Fokus unterstreicht“, heißt es in der Studie.

Die Experton Group geht davon aus, dass sich der Markt für Cloud-Angebote weiter dynamisch entwickeln wird. Sie prognostizieren dabei für das laufende und kommende Jahr einen weltweiten Anstieg des Marktvolumens von 6,62 auf mehr als 9,2 Milliarden Euro. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 420 Anbieter identifiziert. 138 sind laut Experton als relevant anzusehen. Nach einer detaillierten Analyse und Positionierung wurden diese in die vier Quadranten „Leader“, „Market Challenger“, „Product Challenger“ und „Follower“ eingeordnet. FRITZ & MACZIOL verfügt demnach als „Cloud Leader“ über ein „hochattraktives Produkt- und Serviceangebot sowie eine ausgeprägt starke Markt- und Wettbewerbsposition“. Das Unternehmen ist „als strategischer Taktgeber und Meinungsführer anzusehen“, heißt es in der Studie.

„Die Bewertung durch ein so renommiertes Marktforschungs- und Beratungshaus wie Experton macht uns stolz. Im Gegensatz zu anderen Studien stellt der Cloud Vendor Benchmark nicht nur die Anbieter in Mittelpunkt – sondern testet auch die Attraktivität ihrer Angebote bei den Kunden. So entsteht eine objektive und neutrale Bewertung, die für die Akzeptanz von Cloud-Umgebungen eine große Hilfe ist und Unternehmen die Auswahl Ihrer Cloud-Partner wirklich erleichtert“, sagt Jörg Mecke, Bereichsleiter Cloud Plattformen & Business Productivity bei FRITZ & MACZIOL.

Studiendaten

Bedarfsanalyse zum Thema Cloud. Quelle: Experton Group

Im Rahmen der vorliegenden unabhängigen Studie wurden von Anfang Januar bis Mitte März 2014 über 420 Anbieter identifiziert (gegenüber 380 im Vorjahr), die im deutschen Markt Cloud-Technologien, -Services und -Transformationsdienstleistungen offerieren. Aus dieser Grundgesamtheit wurden 138 Anbieter (133 im Jahr zuvor) als relevant bewertet und für eine detaillierte Analyse und Positionierung innerhalb des Benchmarks ausgewählt.

Die Absicherung und Überwachung ihrer Cloud-Infrastrukturen und Cloud Services ist, angesichts der handfesten und nicht abreißenden Abhörskandale, für klassische Unternehmensanwender sowie für Cloud Service Provider ein immer zentraleres Anliegen. Verglichen zum Jahr 2013 wurde daher das Thema Cloud Security Services vertieft und zusätzlich um die eigenständige Kategorie Cloud Encryption erweitert.

Darüber hinaus wurde die Kategorie Cloud Workplaces zum ersten Mal in den Benchmark mit aufgenommen. Der Cloud-Services-Markt durchläuft in diesem Bereich gerade eine Evolution, von individuellen Lösungen (aus der Private Cloud) hin zu standardisierten „pre-packaged“ Lösungen (aus der Public Cloud). Dieser Prozess steht aber erst am Anfang, und das Angebot ist noch überschaubar.

Trends & Spendings

Getrieben wird der Cloud-Markt von Trends wie Big Data, Mobility, Social Business (UC & Collaboration) und einer zunehmenden industriellen Vernetzung (Industrie 4.0), die von ausgereiften Cloud-Technologien in Bezug auf Netzwerk- bzw. Traffic-Optimierung (CDN), Automatisierung, Provisionierung, Skalierung und Orts- sowie Device-Unabhängigkeit profitieren. Ferner ermöglicht Cloud Computing den Wissens- und Informationsaustausch über die Unternehmensgrenzen hinweg und sorgt für Innovation. Nach aktuellen Prognosen der Experton Group werden in 2014 die Ausgaben der deutschen Unternehmen für Cloud Technologien, Cloud Services und entsprechende Beratungs- und Integrationsservices bei rund 6,6 Milliarden Euro liegen – inkl. Netzwerkservices.

Hinter diesem Wachstum steht zudem der anhaltende und nachhaltige Trend zur Digitalisierung sämtlicher Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle über nahezu alle Branchen und Segmente hinweg. Unternehmen der Privatwirtschaft transformieren sich dabei auf ähnliche Weise wie die öffentliche Hand in Bezug auf E-Government, um im gegenseitigen Dialog Medienbrüche zu verringern. Prozesse und spezifische Workloads werden immer häufiger in Cloud-Umgebungen ausgelagert. Fest steht Heiko Henkes, Manager Advisor bei der Experton Group, eines: „Cloud-Scale beißt sich häufig mit den Enterprise-Anforderungen.“

Der Weg in die Cloud ist aber nach wie vor ein harter Weg – speziell bei Enterprise-Architekturen. Die hohe Marktattraktivität und inzwischen auch Standardisierung führt kontinuierlich zum Einstieg weiterer Akteure in den Bereichen Cloud-Services. Andererseits suchen etablierte Beratungs- und Integrationsdienstleister händeringend nach Differenzierungsmöglichkeiten, beispielsweise im Hinblick auf das Open-Stack-Framework, das derzeit viele Ressourcen bindet und daher viel Zeit und Geld kostet.

Doch es stellt sich dann auch die Frage: Wo bleibt die nötige Differenzierung, wenn alle IT-Dienstleister bzw. Cloud-Anbieter auf Open Stack umsatteln beziehungsweise auf ein und dasselbe Pferd setzen? „Davon abgesehen, wird es für Hacker damit schon auf dieser Stack-Ebene immer leichter, in virtuelle Infrastrukturen einzubrechen – hier skaliert dann sogar die Security-Lücke“, so Heiko Henkes. (rhh)