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Donnerstag, 4. Juli 2013

Analytik spürt Trends in sozialen Medien sensibler auf

Dirk Heitmann, Leiter Business Analytics bei IBM Deutschland: „Social Media Analytics gibt klare Entscheidungshilfen an die Hand.“ (Quelle: IBM)

An der Analyse von Social Media sind Marketiers brennend interessiert. Doch herkömmliche Monitoring- und Listening-Tools haben nicht die ausreichende Tiefe. Die bekommt das Werkzeug IBM Social Media Analytics durch eine Big-Data-Plattform.

Im Vergleich zur Vorgänger-Software Cognos Consumer Insight ist das Leistungsspektrum von IBM Social Media Analytics erweitert worden: Marketingentscheider können etwa ihre Kunden nach typischen Verhaltensmustern, Einstellungen, Alter, Geschlecht und Aufenthaltsort segmentieren und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Datensätzen erkennen. Vorkonfigurierte Dashboards zeigen die Ergebnisse auf einen Blick.

 

Social Media Analytics unterstützt mehrere Sprachen – darunter Chinesisch –, basiert auf IBMs Big-Data-Plattform und ist als Lizenz oder in der IBM SmartCloud verfügbar. Für tiefergehende Analysen wird die Marketing-Lösung nahtlos in Cognos Business Intelligence und SPSS integriert.

 

IBM Social Media Analytics hilft Unternehmen zu verstehen, welche Diskussionen zu ihrer Marke und ihren Produkten in den Sozialen Medien geführt werden, wie das allgemeine Stimmungsbild ist, welche Themen vorherrschen und wer die wichtigsten Meinungsmacher dabei sind. Auch können die Marketingentscheider die Social-Media-Akteure nach bestimmten Verhaltensmustern wie Nutzer, Fans oder Kritiker kategorisieren und individuell ansprechen.

 

Eine von IBM durchgeführte Studie hat ergeben, dass Mobile- und Social-Media-Marketing weit oben auf der Prioritätenliste der Verantwortlichen stehen. „Was sie benötigen, ist eine Lösung, die ihnen einen guten Überblick, ein breites Analysespektrum und klare Entscheidungshilfen an die Hand gibt“, erklärt Dirk Heitmann, Leiter des Bereichs Business Analytics bei der IBM in Deutschland, die Konzeptionsidee von IBMs Social Media Analytics. Besonders betont Dirk Heitmann vier Leistungsmerkmale:

  • Share of Voice zeigt vorherrschende Themen und die Intensität der Diskussionen bezüglich einer Marke, eines Produktes oder einer Person an. Das Stimmungsbarometer kategorisiert dabei in positive, negative, neutrale und ambivalente Stimmungslagen.
  • „Querbeziehungen“ verdeutlicht die Beziehungen, die zwischen verschiedenen Analysedimensionen bestehen. Ein Sportartikelhersteller kann damit zum Beispiel genau erkennen, zu welchem Zeitpunkt und in welcher Region eine Kampagne besonderen Erfolg hat.
  • Die Kundenstimmung erkennt die Software dank natürlicher Sprachverarbeitung an der Tonalität und den Absichten der Social-Media-Äußerungen. Die Funktion ist mehrsprachig und berücksichtigt umgangssprachliche Begriffe.
  • Die Funktion Trendthemen zeigt mit Keyword-Analysen, welche Themen die Diskussionen in den sozialen Medien in Zusammenhang mit einem Produkt oder einer Marke zu bestimmten Zeiten in verschiedenen Regionen dominieren. Dadurch lassen sich Langzeittrends erkennen, aber auch bei Krisen frühzeitig gegensteuern. (rr)

 

Hier gibt’s weitere Informationen über IBM Social Media Analytics 

 

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