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Mittwoch, 26. Juni 2013

Basis für Cloud und Big Data ist ein stabiles IT-Monitoring

Mike Sargent, CA Technologies: "Konvergentes Infrastrukturmanagement unterstützt Unternehmen bei der beschleunigten Einführung innovativer Technologien.“

Cloud-basierte Services, Collaboration-Werkzeuge und Big-Data-Analytik können ohne ein stabiles Monitoring nicht transparent operieren. Das ist das Ergebnis der Befragung von 150 IT-Entscheidern in Europa und den USA durch Forrester Consulting.

Forrester bezeichnet Produkte wie beschleunigte Produktionsprozesse und höhere Produktqualität als Geschäftsservices der IT-Welt. Die neuen Anforderungen an Geschwindigkeit und Qualität nutzen unter anderem Cloud-Services, Collaboration-Werkzeuge und Big Data-Analytik. „Sie alle haben eines gemeinsam: Sie benötigen ein stabiles Monitoring, um transparent operieren zu können“, so die Studienautoren.

Nach dem Forrester-Report „Evolve Infrastructure Management Into Service Assurance“, der von CA Technologies in Auftrag gegeben worden ist, befinden sich die Ergebnisse der befragten Unternehmen weit weg von einem idealen Infrastrukturmanagement, aber in einer positiven Entwicklung, in der Europa noch vor den USA liegt.

„Unternehmen setzen zunehmend auf Cloud Computing, Big Data, mobile Mitarbeiter oder andere große Initiativen - bestimmte IT-Programme formen somit die Basis, auf der diese Geschäftspotenziale aufgebaut werden“, erläutern die Forrester-Berater. Wie jedes Grundgerüst, müsse es stabil sein, damit die aufgesetzte Struktur nicht zusammenbricht. „Infrastrukturmanagement ist eine solche entscheidende Basis. Es muss sich konsolidieren und in eine Kernkompetenz der IT entwickeln, die Business Services ein Situationsbewusstsein bietet.“ Infrastrukturmanagement entwickle sich zur Struktur der Service Assurance eines Unternehmens und bedeute die Fähigkeit, Services zu gewährleisten, die Mehrwert bieten.

Drei konkrete Erkenntnisse liefert der Umfragereport von Forrester Consulting in Sachen Infrastrukturmanagement-Software:
Fragmentierung des Infrastrukturmanagements bringt keinen Mehrwert: Isolierte Werkzeuge bekommen nicht genügend Aufmerksamkeit und sind verschwendete Investitionen. Werkzeuge werden oftmals nur als zweitrangige Priorität betrachtet, das volle Potenzial wird also nicht ausgeschöpft. Zudem kann die ungenügende Integration dieser Tools nicht die nötige Sichtbarkeit für das Verhalten und die Verfügbarkeit der Services bieten. Je mehr IT Servicemanagement zur Norm wird, desto wichtiger wird die Integration.

Konvergenz passiert, muss aber beschleunigt werden: In manchen Bereichen ist der Fortschritt bereits sichtbar, frühe Konsolidierungsbemühungen spiegeln jedoch nicht die integrierten Potenziale wider. Konsolidiertes Eigentum könne eine große politische Herausforderung bedeuten. „Unternehmen, die diese Resistenz bereits überwunden haben, haben einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht.“

Ein „Anchor Vendor" ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Konsolidierung: Wie Werkzeuge eingekauft werden, beeinflusst, wie einfach sie integriert werden können. Angebote eines einzigen Anbieters oder ein Best-of-Breed-Ansatz sind oftmals kein Patentrezept. Die richtige Balance gleiche einem Einkaufszentrum: ein zentraler Anchor Vendor und mehrere spezialisierte Boutiquen, die das Portfolio erweitern.

Für Mike Sargent, General Manager für Service Assurance bei CA Technologies, belegt die Forrester-Studie, „dass konvergentes Infrastrukturmanagement Unternehmen und Service Provider besser dabei unterstützt, die Herausforderungen, die durch die beschleunigte Einführung mobiler Technologien, Rich-Media-Inhalte und höhere Kundenerwartungen entstehen, zu bewältigen“. (rr)

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