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Dienstag, 23. Juli 2013

SAP-ERP hängt sich an Wirtschaftsdatenbank DDMonitor

Cormeta-Vorstand Holger Behrens: „Durch die Integration des DDMonitors unmittelbar in SAP wird die Arbeit von Kreditmanagern erheblich beschleunigt.“ (Quelle: Cormeta)

Die B2B-Wirtschaftsdatenbank DDMonitor (Deutscher Debitoren Monitor) lässt sich über eine Schnittstelle von Cormeta und EOS Deutschland in SAP-ERP einbinden. Dabei werden die DDMonitor-Daten über DDMonitorsprint mit den Kundenstamm- und Kreditdaten des SAP-ERP verknüpft.

Die Schnittstelle zwischen B2B-Wirtschaftsdatenbank DDMonitor und SAP-ERP haben EOS und der SAP-Channel-Partner Cormeta entwickelt. Für Kreditmanager bedeutet das Add-on eine erhebliche Vereinfachung bei der Risikofeststellung und -einschätzung bei Debitoren, Kunden und Interessenten. Als Basis für das Zusatzmodul DDMonitorsprint dient die Technologie des Cormeta-Gateway CGsprint, das eine Verknüpfung mit Wirtschaftsdatenbanken erlaubt.

„Durch die Integration des DDMonitors unmittelbar in SAP und den automatisierten Datenaustausch wird die Arbeit von Kreditmanagern erheblich beschleunigt. Mit dem nahtlosen Zugang zu diesem Frühwarnsystem können sie Risiken besser abschätzen und schon sehr früh darauf reagieren", erklärt Cormeta-Vorstand Holger Behrens die Vorteile. Bonitätsinformationen können mit DDMonitorsprint direkt über das ERP-System abgefragt werden. Für die Integration in SAP sind laut Cormeta zwei Arbeitstage nötig. Sie erfordert keine zusätzliche Hard- oder Software.

„Mit DDMonitorsprint haben SAP-Anwender innerhalb ihres ERP einen direkten Draht zu einer der größten B2B-Wirtschaftsdatenbanken in Deutschland", erläutert Stephan Spieckermann, Geschäftsführer der EOSDeutschland. „Geliefert werden Zahlungserfahrungen, Negativmerkmale und Registerinformationen für jeden überwachten Debitor. So behält der Kreditmanager die Übersicht über alle risikorelevanten Veränderungen im Debitorenportfolio."

Die DDMonitor-Daten werden von Cormeta über DDMonitorsprint mit den Kundenstamm- und Kreditdaten des SAP-ERP verknüpft. Zu jedem angelegten und zugeordneten Kunden werden dann automatisch negative Bonitätsinformationen wie Überfälligkeiten, Inkassomerkmale oder Insolvenzdaten angereichert und mit anderen Risikoinformationen verknüpft. Daraus wird das Risiko errechnet und die Kundenbonität in Form eines Score-Werts sowie als Ampel dargestellt.

Das System kann überdies den Kreditmanager benachrichtigen, wenn bei einem Kunden eine kritische Veränderung eingetreten ist. Die Information erhält er auf seinem PC oder mobilen Endgeräten wie Smartphone und Tablet-PC. Umgekehrt werden eigene negative Erfahrungen unter Einhaltung des Datenschutzgesetzes an die Datenbank des DDMonitors übermittelt.

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