Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

Donnerstag, 6. Juni 2013

Gartner zeichnet IT-Innovatoren aus

Michael Kern, Vorstandsmitglied des „Cool Vendors“ Sovanta: „Die Anerkennung durch Gartner bestätigt unsere Kundenorientierung.“

Jedes Jahr veröffentlicht Gartner Reports mit den internationalen „Cool Vendors“ in Schlüsseltechnologie-Bereichen. In den Kategorien SAP Ecosystem, Big Data, Life Cycle Management und Imaging/Print sind auch hochinnovative deutsche IT-Anbieter vertreten.

„Viele der mehr als 400 von Gartner ausgewählten Cool Vendors nutzen das Geflecht von Cloud Computing, Social Media, Mobile und Informationen aus, um den Herausforderungen des IT-Markts mit außergewöhnlichen und wegweisenden Produkten, Services und Geschäftsmodellen zu begegnen“, erklärt Michele Cantara, Vice President Gartner. „Sie verändern auch die Art und Weise, wie heute die Geschäftswelt funktioniert und zeigen, wie die Zukunft der IT aussehen kann.“

 

Als Cool Vendors im SAP Ecosystem nennen die Marktforscher Arteria, DataVard, oXya, sovanta und SpinifexIT. „Deren innovativen Anwendungen maximieren den Return on Investment von SAP-Anwendungen durch Anwenderschnittstellen, Mobilanwendungen, Hosting-Effizienz oder die Diagnose des NetWeaver Business Warehouse.“

 

„Unser Team ist stolz auf diese Anerkennung, da sie unsere Kundenorientierung bestätigt“, freut sich Michael Kern, COO und Vorstandsmitglied des Business-Apps-Entwicklers Sovanta aus Heidelberg. „Eine Design-orientierte Entwicklung erfordert es, die Bedürfnisse der Endnutzer voranzustellen.“ Basierend auf mobilen Geschäftsanwendungen kombinieren die Business Apps von Sovanta die Benutzerfreundlichkeit von Consumer-Anwendungen mit den Anforderungen an traditionelle Geschäftsanwendungen hinsichtlich Sicherheit, Verlässlichkeit und Wartungsfreundlichkeit. Sovanta begann mit iPeople, einer iPad-App für das Personalmanagement und hat das Business-App-Konzept auf die Bereiche Learning, Executive Reporting und Kundenbeziehungsmanagement für Unternehmen ausgeweitet.

 

Bei Informationsinfrastrukturen und Big Data hebt Gartner die Firmen BrightPlanet, Elastic Intelligence, NuoDB, Revelytix und The unbelievable Machine Company hervor. The unbelievable Machine Company aus Berlin hat das mehrfach zertifizierte umDataCenter und die umCloud-Lösung als Infrastruktur für die digitale Wirtschaft entwickelt. Für neue Erkenntnisse sorgt umDataScience: Es analysiert Big Data mittels Machine-Learning-Algorithmen und dem Ökosystem Hadoop, um bislang Unbekanntes über Kundenverhalten und -motivation zu entdecken. Ravin Mehta, CEO der The unbelievable Machine Company: „Als einziges europäisches Unternehmen in dieser Kategorie genannt zu werden macht uns extrem stolz."

 

Bei Imaging und Print stellt Gartner neben Breezy, EuroSmartz, Landa Digital Printing und Liforte auf Novadex auf das Podest. „Die Auszeichnung unterstreicht, dass wir mit LetterMaschine einen neuen Ansatz gefunden haben, aus der Cloud Mehrwerte für unsere Kunden zu schaffen", kommentiert Hans-Peter Eitel, Geschäftsführer von Novadex aus Bietigheim-Bissingen. LetterMachine ist eine Customer Communication Management Cloud-Lösung für die Erstellung einer hochindividualisierter Kunden-Kommunikation. LetterMaschine unterstützt dabei unterschiedliche crossmediale Kommunikationskanäle wie Druckgüter, Email und Landingpages. Der Service optimiert die gesamte Wertschöpfungskette – von der Datenverwaltung über Layout und Individualisierung bis hin zu Adressaufbereitung, Portooptimierung und Generierung von hochindividualisierten Datenströmen für die 1:1-Kommunikation.

 

Bei der Kategorie Produktdesign und Life Cycle Management ist unter den Cool Vendors neben Kenesto, nGrain, Stylesight und Sustainable Minds auch aPriori aufgenommen, einen Anbieter von Softwarelösungen für das Produktkostenmanagement von Unternehmen. Begründet wird die Anerkennung von aPriori mit der Fähigkeit der Product Cost Management Platform, die Auswirkungen von Konzeption sowie Fertigungs- und Beschaffungsquellen auf die Produktkosten früher vorauszuberechnen, als dies bisher möglich war. Der bessere Kenntnisstand schlage sich in höheren Gewinnen, optimierter Innovation und schnelleren Markteinführungszeiten nieder.

 

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