Eine ganze Flut von Lösungen für Cloud, Mobile, Social und Analytics hat IBM vorgestellt, die auf den hochintegrierten IBM PureSystems aufbauen. Von ihnen sind seit ihrer Einführung vor einem Jahr mehr als 4.000 Systeme ausgeliefert worden. Die IBM PureFlex-Lösung für Cloud Backup und Recovery enthält spezialisierte Patterns auf Basis von Tivoli Storage Manager, Microsoft Hyper-V und der SAP Business Suite. Diese helfen Anwendern, die Sicherheitsrisiken zu reduzieren, die bei der Bereitstellung von Cloud-Lösungen entstehen können: Im Disaster-Fall an einem Standort können Daten in Minuten wieder hergestellt werden; die meisten Anwendungen sind laut IBM auch in der Lage, in Minuten wieder in Betrieb zu gehen. 

Für SAP Business Suite und HANA gibt es nun eine Referenzarchitektur auf Basis des PureFlex-Systems und System x3950. Das System x3950 X5 wird als neuer Server mit HANA-optimierten Workload ins Feld geschickt; der Speicher ist von zwei auf vier Terabyte ausbaufähig. Und für die SAP Business Suite in der Cloud sorgt eine Referenzarchitektur auf Basis von PureFlex-Systemen der POWER- und x86-Plattform dafür, das sich ein SAP-Rechenzentrum in einem Rack konsolidieren und integrieren lässt. Alle Elemente der SAP-Infrastruktur wie Computer, Speicher und Netzwerk können so einfach ausbalanciert, gemanagt und optimiert werden. Außerdem hat IBM eine Flex System-Lösung für den SAP NetWeaver Business Warehouse Accelerator angekündigt.

„Cloud Computing und Big Data Analytics spielen eine Schlüsselrolle in der Unterstützung von Organisationen zur Senkung der Betriebskosten, Erhöhung der Effizienz und Steigerung der Produktivität", konstatiert Tom Rosamilia, Senior Vice President der IBM Systems & Technology Group. „Aber sie ermöglichen auch größeren und schnelleren Zugriff auf geschäftsrelevante Erkenntnisse, was die Art, wie Organisationen mit ihren Kunden interagieren, grundlegend verwandeln wird." (rr)

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Vorgestellt wurden die Lösungen auf der IBM-Konferenz Edge 2013