Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

Donnerstag, 26. Juni 2014

Änderung bei Business-Software: Analytics gibt den Weg vor

Quelle: Cubeware

Unternehmen sind inzwischen von Analytics abhängig, sie agieren immer mehr datengetrieben, wenn sie versuchen, Vorteile im Wettbewerb zu erringen. Nach einer Untersuchung des Analytics-Software-Spezialisten SAS und der MIT Sloan Management Review sollten Unternehmen deshalb dringend damit beginnen, Analytics in der Unternehmenskultur zu verankern.

Die Initiatoren befragten für ihre Untersuchung 2.000 Führungskräfte weltweit und führten ausführliche Interviews mit 30 Managern. Dabei stellte sich heraus, dass rund 69 Prozent der Befragten der Meinung waren, ihre Unternehmen erfassten Daten effektiv, aber nur 43 Prozent gaben an, Daten immer oder häufig dann zur Verfügung zu haben, wann sie sie brauchen.

87 Prozent der Umfrageteilnehmer wollen, dass ihr Unternehmen Analytics-Lösungen verstärkt einsetzen sollten, in 61 Prozent der Unternehmen strebt, so die Befragten, das Senior Management danach, einen datengetriebenen Ansatz durchzusetzen. Allerdings gaben 65 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sich ihre Unternehmen noch stärker auf die Erfahrungen des Managements als auf Datenanalyse verlassen. Nur 12 Prozent der befragten Unternehmen wurden von SAS und MIT Sloan Review zusammenfassend als „Analytic-Innovatoren“ charakterisiert, dafür immerhin 34 Prozent als durch Analytics-Aufgaben herausgefordert. Analytics, so lassen sich diese Daten interpretieren, wird immer mehr zum Zentrum der betrieblichen Informationsaufgaben, aus denen sich dann spezialisierte Business-Applikationen ableiten.

„Allerdings ergibt sich daraus die Gefahr, den Veränderungsprozess am falschen Ende zu beginnen. Am Anfang des Verankerungsprozesses muss deshalb die Daten-, und Informationsinfrastruktur so angepasst werden, dass Anwender direkt auf alle Datenquellen zugreifen können. Nur so lassen sich Wissensoptimierungs- und Entscheidungsprozesse für den Anwender glaubhaft unterstützen“, meint Thomas Martens, VP Product Marketing bei Cubeware,
Diese Transformation wird deshalb notwendig, weil es anfangs vor allem darum ging, möglichst viele Daten zu sammeln – technologisch korreliert dies mit neuartigen Datenbankenstrukturen wie Hadoop. Heute aber sollen die Daten den Verantwortlichen aller Bereiche und auf allen Ebenen über Datenanalyse-Tools in für sie ohne große Anstrengungen verdaulicher Form zugänglich gemacht. (rhh)

Hier geht es zu Cubeware