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Montag, 21. Juli 2014

Sicherheitsproblem: 8 bis 10 Prozent der PCs in DACH nicht aktualisiert

Quelle: Secunia

Secunia hat seinen aktuellen Country-Report für Deutschland, Österreich und die Schweiz für das zweite Quartal 2014 veröffentlicht. Der Bericht zeigt, wie sicher PCs in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind und wie viel ungeschützte Software auf privaten Computern installiert ist.

Gemäß dem Secunia PSI Country Report (für das Q2/2014) verwenden 10 Prozent der deutschen, 9,3 Prozent der österreichischen und 8,4 Prozent der schweizerischen Nutzer einen Computer mit nicht aktualisiertem Betriebssystem. In allen drei Ländern handelt es sich dabei vor allem um ungepatchte Versionen von Windows 7, Windows 8 und Windows Vista.

Ähnliche Zahlen hat die Studie für Anwendungen ermittelt: So sind 10 bis 11 Prozent der Drittanbieter-Programme auf einem durchschnittlichen PC in DACH nicht auf dem aktuellsten Stand. Rund 5 Prozent der Programme werden sogar vom Hersteller nicht mehr unterstützt (End-of-Life-Programme).

„In Deutschland, Österreich und der Schweiz setzen jeweils mehr als zwei Drittel der Nutzer Versionen von Adobe Flash Player 13 ein, die bereits das Ende des Lebenszyklus erreicht haben“, sagt Kasper Lindgaard, Director of Research and Security bei Secunia. „Adobe hat vor kurzem die Version 14 veröffentlicht, doch die Mehrheit der Anwender nutzt immer noch die Vorgängerversion, obwohl diese ungepatchte Schwachstellen aufweist. Es ist in jedem Fall empfehlenswert, ältere Versionen zu entfernen und nur aktuelle, vollständig gepatchte zu verwenden, um die Sicherheit deutlich zu erhöhen.“ (rhh)

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