Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

Montag, 11. August 2014

Cyberark-Studie: Unternehmen ändern Sicherheitsstrategien nach der NSA-Affäre

Quelle: cyberark

68 Prozent der Unternehmen haben im Zuge der NSA-Affäre rund um Edward Snowden und der steigenden Anzahl von Cyber-Angriffen im letzten Jahr ihre Sicherheitsstrategien geändert. So lautet ein zentrales Ergebnis einer aktuellen Cyberark-Untersuchung.

Cyberark hat die Untersuchung "Global Advanced Threat Landscape" bereits zum achten Mal durchgeführt. Dabei wurden 373 (IT-)Führungskräfte aus Unternehmen in Europa, Nordamerika und der Region Asien-Pazifik zu Themen rund um die Datensicherheit befragt. Die Mehrheit der Befragten sieht die größte Sicherheitsgefahr in der missbräuchlichen Nutzung privilegierter Accounts – sowohl im Hinblick auf Insider- als auch Cyber-Angriffe.

So vertreten auch 44 % die Ansicht, dass Angriffe, die auf den Diebstahl privilegierter Zugangsdaten zurückzuführen sind, am schwierigsten zu entdecken und zu beheben sind. Nur 29 % nannten hier Malware und lediglich 11 % die Überwindung des Perimeter-Schutzes. Auf die Frage, welche Cyber-Attacken oder Insider-Angriffe des letzten Jahres maßgeblich zu einer Veränderung der eigenen Sicherheitsstrategie beigetragen haben, nannten:

  • 37 Prozent  die NSA/Edward Snowden-Affäre,
  • 31 Prozent  Cyber-Angriffe wie PoS-Attacken und
  • 19 Prozent Spionageaktivitäten von Regierungen. (rhh)

Hier geht es zu Cyberark