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Freitag, 26. September 2014

Mobilität hält Einzug – egal ob Unternehmen das unterstützen

Quelle: Oracle

Arbeitnehmer, die mobil arbeiten können, sind glücklicher und halten sich für produktiver. Deshalb nutzen auch 15 Prozent der Befragten mobile Endgeräte, ohne dass ihr Unternehmen das unterstützt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die Censuswide im Auftrag von Oracle durchgeführt hat. Befragt wurden 1.500 Mitarbeiter globaler Unternehmen, 500 davon aus Europa und Afrika, 500 aus Nordamerika und 500 aus dem asiatisch-pazifischen Raum.

Arbeitnehmer rund um die Welt schätzen die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. So geben 68 Prozent der Befragten an, dass sie glücklicher sind, wenn sie mobil und flexibel arbeiten können. Über die Hälfte (53 Prozent) glaubt, dass sie diese Arbeitsweise produktiver macht. Aber es gibt auch Arbeitgeber, die noch zurückhaltend in der Bereitstellung von Technologien für das mobile Arbeiten sind oder sie zum Teil sogar ganz ablehnen. 21 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen versucht, den Zugriff vom Mobiltelefon aus auf Anwendungen und Daten einzuschränken.

Die Untersuchung ergab außerdem, dass trotz der Zurückhaltung mancher Arbeitgeber die Restriktionen gegen mobiles Arbeiten ineffektiv sind und die Arbeitnehmer eigenmächtig mobile Lösungen nutzen. Nur 18 Prozent der Befragten glauben, dass ihr Unternehmen wirksam kontrolliert, was über Mobilgeräte alles abgewickelt wird. 15 Prozent haben Wege gefunden, ihr Mobilgerät ohne Zutun ihres Arbeitsgebers, sei es Unterstützung oder Intervention, für die Arbeit einzusetzen. Mehr als die Hälfte der Antwortenden (56 Prozent) sagte, dass sie die letzten beiden Jahre schon mobil gearbeitet haben und das auch weiterhin tun. 40 Prozent glauben, dass Mobilität in den nächsten beiden Jahren integraler Bestandteil ihrer Arbeitsweise sein wird.

„Mobilität verändert die Geschäftswelt zum Positiven. Wir appellieren an alle Unternehmen, diese Entwicklung zu unterstützen. Die Situation, dass Arbeitnehmer eigenmächtig mobil arbeiten, ist nicht tragbar“, erklärt Suhas Uliyar, VP Mobile Strategy, Product Management bei Oracle. „Denn geschäftskritische Daten, auf die von privaten mobilen Endgeräten zugegriffen wird, sind dann nicht gesichert. Unsere Botschaft ist klar: Unternehmen sollten effektive mobile Anwendungen einsetzen und dabei auf Einfachheit und Kosteneffizienz achten. Es bedarf hierzu einer robusten mobilen End-to-End-Plattform.

Mittels Container-Technologien können Unternehmen eine sichere BYOD-Strategie einführen. Unternehmen ohne mobile Strategie haben eigentlich keine Strategie für Wachstum. Mobilität erschafft neue Geschäftsmodelle. Mobiles Arbeiten wird in das Geschäftsleben Einzug halten, ob die Unternehmen das wollen oder nicht. Die Frage ist nur, ob die Organisationen vollständig von dieser Entwicklung profitieren oder weiterhin versuchen werden, sie aufzuhalten.“ (rhh)

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