Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

Supply Chain Planning Benchmark Studie 2014

Die fünf Trends des Supply Chain Plannings

Quelle: Cognizant

Über 300 Experten wurden für die Supply Chain Planning Benchmark Studie 2014 befragt. Darunter befanden sich Supply Chain-Verantwortliche aus renommierten Unternehmen, wie beispielsweise Unilever, Intel, Johnson & Johnson, Pfizer, Procter & Gamble und Philips Electronics.

Die Resultate der Umfrage stellt Cognizant als Research Sponsor online in einem Whitepaper zur Verfügung.

Die Studie

Eine neue Software-Generation für das Suppy Chain Planning ist startklar. Quelle: Cognizant

Die Ergebnisse der Supply Chain Benchmark Studie 2014 hat Cognizant bereitgestellt. Mehr als 300 Experten wurden für diese Studie befragt, darunter Supply Chain-Verantwortliche in renommierten Unternehmen wie beispielsweise Unilever, Intel, Johnson & Johnson, Pfizer, Procter & Gamble und Philips Electronics. Daraus lassen sich fünf wesentliche Trends im Bereich des Supply Chain Planning herauslesen.

Hoch integrierte Planungsumgebungen sind Mangelware: Nur rund 8 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie im Unternehmen bereits über eine hoch integrierte Planungsumgebung verfügen. Immerhin knapp 10 Prozent finden, dass sie die Top-down und Bottom-up Planung gut gemeistert haben. Aber 22 Prozent der befragten Unternehmen verfügen über weitgehend unzusammenhängende Planungsumgebungen. Fazit der Studie ist, dass in der Integration von Supply Chain-Planung und -Ausführung enorme Möglichkeiten liegen.

Verbesserungsbedarf

Als zweiter Trend stellt die Studie den Verbesserungsbedarf im Supply Chain Planning heraus. Die Mehrzahl der Unternehmen erkennen großes Optimierungspotenzial in der Planung im Bereich der Prognose-Genauigkeit (61 Prozent), in den Sales & Operations Planning (S &OP) Prozessen (59 Prozent) sowie in der Integration von Planung und Ausführung (51 Prozent). Sie betrachten die S&OP-Prozesse und eine optimierte Integration von Supply-Chain-Planung und -Umsetzung im gesamten Unternehmen als den besten Lösungsweg zur Verbesserung des Supply Chain Planning.

Als ein weiteres Ergebnis verweisen die Experten darauf, dass höhere Investitionen im Bereich des Supply Chain Planning anstehen. Auch nach zwei starken Jahren mit Upgrades oder der Anschaffung von neuen Systemen, geben knapp 30 Prozent der Unternehmen in der Umfrage an, dass sie in den nächsten 2 bis 3 Jahren Investitionen in größerem Ausmaß in die Supply-Chain-Planungsprozesse und -Technologien erwarten.

Ausbaufähigkeit

Supply Chain Planning Software steckt noch in den Kinderschuhen – so lautet die vierte Botschaft aus der Studie. Unabhängig vom Hersteller, sind die befragten Unternehmen nicht sehr zufrieden mit ihren vorhandenen Supply Chain Planning Software: Über 40 Prozent sind überzeugt davon, dass sie zusätzliche Module benötigen, um gute Ergebnisse zu erzielen. 45 Prozent geben in der Umfrage an, dass mit ihrer Software derzeit eine Prozessmodellierung nicht machbar ist. 44 Prozent der Befragten erkennen, dass sie die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten ihrer Software nicht voll ausschöpfen. Und 35 Prozent der Experten vermerken, dass ihre Software nicht gut integriert ist.

Des Weiteren, so die Studie, sei eine neue Software-Generation für das Suppy Chain Planning startklar. Dazu lautete die Fragestellung: Wenn Sie einen Blick in die nahe Zukunft werfen würden – wie würde diese aussehen? Rund 53 Prozent der befragten Experten prognostizieren, dass aus ihrer Sicht bereits eine vielversprechende neue Generation an Suppy Chain Planning Software am Start steht. Im Gegensatz dazu stehen 30 Prozent der Befragten, die sich unsicher sind, wohin die Reise geht. Nur 13 Prozent denken, dass die Entwicklung der Supply Chain Planning Software bereits ein Hoch erreicht hat. (rhh)

Weitere Informationen in Form der Studie finden sich auf der Website von Cognizant.