Solutions for Business E-Paper Januar 2014 - page 6

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Solutions for Business  · E-Paper Januar 2014
BI UND BIG DATA
Business Intelligence im mobilen Einsatz
Sichere Daten
sind gute Daten
Unterstützung auf HTML-5,Verschlüsselung der Daten und das Einbeziehen von Collaboration-Funktionen
– so lauten die Faktoren, mit denen BI-Software im Mobilbereich zu Einsatz kommen sollte. Stefan Jensen,
Director PreSales bei Qliktech, hat die Strategie im Gespräch mit Solutions for Business (S4B) erläutert.
Wie wird sichergestellt, dass die an-
sprechende Funktionalität von BI-
Lösungen auch auf verschiedenen
mobilen Endgeräten, wie Tablets oder
Smartphones, unterstützt wird? Denn
HTML-5 deckt keinen so großen Funk-
tionsumfang ab wie „native“ Apps.
Jensen:
Wir haben uns ganz bewusst
für eine „One Client to Rule Them
All“-Strategie entschieden, weil diese
Vorgehensweise einige Vorteile bie-
tet: QlikView.Next basiert komplett
auf dem HTML-5- und dem CSS-
3-Standard. So profitiert man bei der
Entwicklung von Apps bestmöglich
von den Vorteilen moderner Browser-
Technologien. Ein weiterer wichtiger
Punkt ist, dass sich Apps automatisch
an das jeweilige Endgerät anpassen.
So können wir eine einheitliche Benut-
zererfahrung garantieren – ganz unab-
hängig vom Gerät. Für den Anwender
macht es überhaupt keinen Unter-
schied mehr, ob er vom Desktop-PC
oder vom Tablet aus arbeitet. Er kann
mit jedemGerät die gleichen Abfragen
stellen. Es wird beispielsweise auch
automatisch geregelt, wie detailliert
die Informationen angezeigt werden.
Kurz gesagt: QlikView.Next sorgt für
noch bessere Usability und macht die
Lösung fit für die Zukunft, wie etwa in
Sachen Touch-Funktionalität.
Beim Einsatz von mobilen Endgeräten
besteht ein größeres Risiko, dass Da-
ten und Gerät verloren gehen. Welche
Sicherheitsvorkehrungen sind nötig,
damit nicht wichtige Unternehmens-
ergebnisse und Planspiele in die fal-
schen Hände geraten?
Jensen:
Gerade in Zeiten von NSA-
Skandal und Co., in denen Daten-
analyse und Big Data mitunter ein
schlechtes Image anhaftet, ist der
Sicherheitsaspekt wichtiger denn je.
Deshalb haben wir den „Build Once
Deploy Anywhere“-Ansatz ins Leben
gerufen: Management- und Sicher-
heitsfunktionen sind bei QlikView.
Next serverbasiert. Das heißt, egal
welches Mobilgerät ein Anwender
nutzt, es gelten für ihn immer und
überall die gleichen Voreinstellungen,
was den Zugang zu Apps und Daten
angeht. Die Daten sind zudem bei der
Übertragung sowie beim Speichern
im mobilen Endgerät geschützt. Da-
ten werden beispielsweise über einen
QlikView Access Point vom Server
auf das iPad geladen. Dies geschieht
über eine bidirektionale Verschlüsse-
lung, die auf dem HTTPS-Protokoll
basiert – was übrigens genau der glei-
chen Vorgehensweise beim Arbeiten
vom Desktop aus entspricht. Für Da-
ten, die sich auf dem iPad befinden,
gelten die strengen Sicherheitskrite-
rien, die iOS bietet. Wenn Unterneh-
men beispielsweise über Microsoft
Exchange Passwörter für iOS-Endge-
räte vorsehen, sind die Daten auf dem
Gerät verschlüsselt. Außerdem gibt es
noch eine weitere Sicherheitsebene:
Das „Data Protection“-Feature, das
in QlikView für iOS integriert ist. Es
basiert auf der AES-256-Verschlüsse-
lungstechnologie und sorgt dafür, dass
Unbefugte mit den jeweiligen Daten
nichts anfangen können.
Wie unterscheidet sich der Data Dia-
log von Social-Media-Ansätzen, die bei
vielen Unternehmen im Bereich der
Collaboration Einzug halten? Sind mit
den Data Dialogs dann zusätzliche Auf-
wände zu stemmen – etwa wenn ein
Unternehmen schon Social-Media-Ele-
mente für die Zusammenarbeit nutzt?
Jensen:
Bei den Data Dialogs handelt
es sich um interaktive Live-Diskussi-
Stefan Jensen, Director PreSales DACH
bei QlikTech: Management- und Sicher-
heitsfunktionen sind bei QlikView.Next
serverbasiert. 
Quelle: Qliktech
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