Solutions for Business E-Paper Januar 2014 - page 32

32
Solutions for Business  · E-Paper Januar 2014
MARKT
Stand halten – können XP-Nutzer
ab Support-Ende für XP daher nicht
mehr befolgen.
„Die derzeit verfügbaren Windows-
Lösungen von Kaspersky Lab für Hei-
manwender und Unternehmen wer-
den nach wie vor Windows XP – nur
mit Service Pack 3 – unterstützen: für
Kaspersky Endpoint Security 10 for
Windows gilt das bis Mitte des Jahres
2016 und zwar für Kaspersky Anti-
Virus und Kaspersky Internet Security
2014 und deren Nachfolgeversion “,
so Stefan Kremel, B2C Product Mar-
keting Manager Europe bei Kaspersky
Lab. „Allerdings raten wir aus IT-Si-
cherheitssicht allen XP-Anwendern,
zügig auf eine der neueren Windows-
Versionen umzusteigen – im Idealfall
auf Basis einer 64-Bit-Architektur.“
Generell empfiehlt Kaspersky Lab al-
len Anwendern, einige IT-Sicherheits-
vorsätze zu berücksichtigen, wenn sie
2014 mit PC, Laptop, Smartphone,
Tablet oder Mac im Web unterwegs
sind. Ganz oben auf der Liste stehen
die sicheren Passwörter: Nutzer soll-
ten unterschiedliche Passwörter ver-
wenden, die aus mindestens 16 Zei-
chen bestehen sowie Sonderzeichen
und Zahlen beinhalten, aber keine
einzelnen Wörter abbilden. Wem das
zu kompliziert ist, der kann seine Pass-
wortverwaltung über entsprechende
Software organisieren.
Zudem sollte der Schutz auf allen Ge-
räten zum Einsatz kommen: Egal ob
Android, Mac oder Windows – heut-
zutage müssen alle Plattformen mit
entsprechender
Antivirus-Software
ausgestattet werden. Eine Lösung wie
Kaspersky Internet Security – Multi-
Device empfiehlt sich dabei als eine
einfach und flexibel einsetzbare Si-
cherheitslösung für Smart-
phones, Tablets, Mac-Rech-
ner und PCs.
Vorsicht ist angeraten, wenn
Unternehmen Mitarbeitern
die Kommunikation über
Facebook, Twitter oder per
E-Mail erlauben: Nicht je-
der, der sich im Internet
als Freund oder Interessent
ausgibt, ist auch einer. Oft
zielen gefälschte E-Mails
oder Social-Media-Profile
nur auf wertvolle Daten wie
Account-Zugänge ab. Daher
sollte man immer nur auf
Links klicken, die einem vertrauens-
würdig erscheinen.
Verschlüsselung forcieren
Verschlüsselungsdienste verhelfen An-
wendern zu einem zusätzlichen Maß
an Sicherheit. Dritten wird der Blick
auf ansonsten abgreifbare Daten ver-
wehrt. Daher sollten Unternehmen
hier dringend aktiv werden – allerdings
erweist sich dann auch eine Kategori-
sierung der Daten eines Unternehmens
als sinnvolle Aktion: Nur die beson-
ders kritischen Daten gehören aufwen-
dig verschlüsselt, nicht schützenswerte
Daten brauchen dagegen nicht krypto-
logisch gesichert zu werden.
WLAN-Netze stellen nach wie vor ei-
ne massive Bedrohung dar: Gerade öf-
fentliche Wifi-Hotspots sind für so ge-
nannte Man-in-the-Middle-Attacken
anfällig, bei denen mobile Daten ab-
gefangen werden können. Daher soll-
ten Nutzer in freien WLAN-Netzen
keine sensiblen Aktionen wie Online-
Shopping tätigen und generell keine
Zugangsdaten eingeben.
Rainer Huttenloher
Das Ende von Windows XP naht, aber immer noch erfreut sich das
Betriebssystem großer Beliebtheit bei den Anwendern.
Toralv Dirro, EMEA Security Strategist
von McAfee Labs: „Die Aktivitäten auf
Mobilplattformen und in sozialen Netz­
werken sind symptomatisch für das zuneh-
mende Interesse des typischen ‚Black-
Hat‘-Hackers“.
 Quelle: Mc Afee Labs
1...,22,23,24,25,26,27,28,29,30,31 33,34
Powered by FlippingBook