Solutions for Business 4/2013 - page 32

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Solutions for Business  · 4/2013
MARKT
Inloox bietet Zugriff via Apps und Einsatz aus der Cloud
Projektmanagement
to go
Die Einsatzszenarien für Projektmanagement-Software werden immer vielseitiger. Bei Inloox hat
man es sich zum Ziel gesetzt, den Kunden eine hohe Flexibilität zu bieten – nicht nur in der Wahl
des Endgeräts, sondern auch des Nutzungsmodells: Sie können Inloox PM als SaaS-Lösung in der
Cloud oder in der klassischen Lizenzierung nutzen, der Zugriff kann über Webbrowser, die Benutzer-
oberfläche von Outlook oder jetzt auch mobil über das Smartphone erfolgen.
Projektmanagement besser in den
Geschäftsalltag integrieren – das war
der Anstoß für Inloox und diese Idee
ist heute noch immer aktuell. Dabei
war für den Geschäftsführer und Mit-
begründer von Inloox, Dr. Andreas
Tremel, eine Ausgangssituation
relevant: „In den meisten Unter-
nehmen ist auf den Clients eine
Software den ganzen Tag über ge-
öffnet – der Mail-Client, und das
ist den meisten Fällen Outlook.
Daher lautete für uns die logische
Konsequenz: Projektmanagement-
Software kann nahtlos in Outlook
integriert werden. Technisch passt
das auch gut, denn in Outlook gibt
es Mails, Termine und Aufgaben,
sprich einzelne Komponenten sind
bereits da, alle Daten liegen vor.“
Dabei zeigt sich Inloox als direkt
in Outlook eingebettet. Es läuft
mit Outlook 2010, aber auch mit neu-
eren und älteren Versionen. Allerdings
wird kein Outlook for Mac, und kein
Outlook Web Access unterstützt. Der
Grund sind die fehlenden Integrati-
onsmöglichkeiten bei diesen Outlook-
Varianten.
Die Konkurrenz durch das Paket „Mi-
crosoft Project“ sieht Tremel eher ge-
lassen: „Project entspricht mehr der
klassischen Zeitplanung. Das Tool
besitzt in diesem Bereich eine umfang-
reiche Funktionalität, die geht sogar
noch weiter als bei Inloox. Doch vor
allem bei mittleren Projektteamgrößen
reicht der Inloox-Funktionsumfang
aus. Damit wird die Bedienung einfa-
cher.“ Für Tremel ist es dagegen wich-
tiger, schon einige Stufen weiter vorne
in den Projekten Unterstützung zu bie-
ten – wie etwa ein Mindmapping-Tool
für das Brainstorming. „Dazu kom-
men noch verwaltungstechnische As-
pekte – wer hat das Projekt aufgesetzt,
wer ist dafür verantwortlich, hat das
Projekt eine bestimmte Organisations-
einheit, mit der es eng gekoppelt ist,
usw.“, so skizziert Tremel die angren-
zenden Funktionsbereiche. Bei Inloox
PM gibt es zwei Varianten. Zum einen
als Server, den man im eigenen Haus
betreiben kann – als Client kommt
dabei Outlook mit dem Inloox-Zusatz
zum Einsatz. Zum anderen die Cloud-
Lösung, da läuft der Inloox-Server
in einem separaten, gehosteten Re-
chenzentrum.
Zudem bietet Inloox eine weite-
re Produktlinie – für alle, die kein
Outlook haben: Es gibt auch eine
Browser-basierte Version, über
die man auf die Funktionalität
von Inloox zugreifen kann – al-
lerdings derzeit noch mit einigen
Einschränkungen. Es steht zum
Beispiel die Mindmapping-Funk-
tionalität nur in der „Outlook-
Variante“ zur Verfügung, nicht
dagegen beim Browser-basierten
Zugriff. Wichtig ist dabei, dass die
Daten immer synchronisiert sind.
Ganz neu ist der Zugriff über Apps –
für iPhone und Android. Inloox hat
eine Studie in Auftrag gegeben und da-
mit die Anwender befragt – Resultat:
Projektmanager wollen in Zukunft ihre
Projekte auch über einen Tablet-Com-
puter oder ihr Smartphone steuern. So
wird Projektmanagement-Software zu-
nehmend Teil des mobilen Unterneh-
mensalltags. Die Befragung hat außer-
Bild 1. Als Android- oder iOS-Versionen er-
hältlich: Die Apps von Inloox. Quelle: Inloox
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