Solutions for Business 2/3 2014 - page 24

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MARKT
Solutions for Business  · E‑Paper März 2014
Wirtschaftsspionage und krimineller
Cyberangriffe, die Organisationen im-
mer zielgerichteter attackieren, wird
der Schutz sämtlicher Endpoints in-
ner- und außerhalb eines Unterneh-
mensnetzwerks zum zentralen Thema
für alle Mitarbeiter – vom IT-Verant-
wortlichen bis zur Geschäftsführung“,
so Holger Suhl, General Manager
DACH bei Kaspersky Lab. „Wir ha-
ben die Messebesucher der CeBIT
gemeinsam mit unseren Partnern über
alle derzeit relevanten IT-Sicherheits-
themen informiert und ihnen adäqua-
te Sicherheitskonzepte, -strategien und
-lösungen vorgestellt.“
Das CeBIT-Leitthema Datability wur-
de von den IT-Sicherheitsexperten
bei Kaspersky aufgegriffen. Der ver-
antwortungsvolle und nachhaltige
Umgang mit großen Datenmengen
ermöglicht Anbietern und Kunden
gleichermaßen große Potenziale, stellt
jedoch auch ein Risikopotenzial bei
unsicherer Nutzung dar. Im Ausstel-
lungsbereich wurden Standbesucher
mittels Live-Demos über die Themen
der IT-Sicherheit für Mittelstand und
Großunternehmen fachmännisch be-
raten.
Trend Micro löst das
Sicherheits- und Compli-
ance-Problem von BYOD
Private Endgeräte werden für Cyber-
kriminelle immer mehr zum bevor-
zugten Mittel, um in Unternehmens-
netze einzudringen und dort geistiges
Eigentum zu stehlen. Die bisher vor-
gestellten Ansätze zur Lösung des Si-
cherheitsproblems von „Bring-Your-
Own-Device“ (BYOD) reichen dem-
gegenüber nicht aus. Der IT-Sicher-
heitsanbieter Trend Micro hat daher
die Lösung „Safe Mobile Workforce“
entwickelt, die Mitarbeitern einen vir-
tuellen mobilen Arbeitsplatz mit vol-
lem Bedienkomfort des verwendeten
mobilen Endgeräts bietet, während
die Anwendungen sowie Daten aus-
schließlich auf den Servern der Un-
ternehmen bleiben. Im deutschspra-
chigen Raum hat Trend Micro diese
Lösung, die ab dem zweiten Quartal
zuerst in der DACH-Region verfügbar
sein wird, exklusiv zur CeBIT 2014
vorgestellt.
„Der Bring-Your-Own-Device-Trend
lässt nicht nur bei den Sicherheitsbe-
auftragten in den Unternehmen die
Alarmglocken schrillen, sondern auch
bei den Compliance-Verantwortli-
chen“, so Udo Schneider, Sicherheits-
experte und Pressesprecher bei Trend
Micro. „Abgesicherte Firmenhandys
sind weniger beliebt als Smartphones
von Apple oder auf Android-Basis.
Die Mitarbeiter nutzen deshalb ihre
privaten Geräte auch beruflich. Das
heißt, sie tauschen unter Umständen
Firmengeheimnisse aus. Und wenn
sich private und berufliche Informati-
onen nicht sauber trennen lassen, dür-
Bild 3: Anlässlich ihres traditionellen CeBIT-Rundgangs besuchte Bundeskanzlerin An-
gela Merkel zusammen mit dem britischen Premierminister David Cameron den Stand
der Software AG. Das IT-Unternehmen präsentierte innovative Softwarelösungen für die
immer rasanter fortschreitende Digitalisierung, der sich Unternehmen stellen müssen.
Die Kanzlerin und der Premierminister zeigten sich beeindruckt von Softwareprodukten
zur Analyse großer Datenmengen.
 Quelle: Software AG/CeBIT
Bild 2: Zum Auftakt der CeBIT besuchte Bundesinnenminister Thomas de Maizière am
ersten Messetag den Stand von Rohde & Schwarz SIT. Der Minister informierte sich bei
Geschäftsführer Winfried Wirth über die neuesten Verschlüsselungslösungen des Unter-
nehmens. Rohde & Schwarz SIT ist seit 10 Jahren Sicherheitspartner der Bundesrepublik
Deutschland – seine Netzwerkverschlüssler sind vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in
der Informationstechnik) für die Geheimhaltung behördlicher Daten zugelassen und damit
auch für einen Einsatz in Ministerien interessant.
 Quelle: Rohde & Schwarz SIT/CeBIT
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