Solutions for Business 2/3 2014 - page 18

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IBM PARTNER
Solutions for Business  · E‑Paper März 2014
IBM-Partner auf der CeBIT 2014 zeigen IT-Transformation
Gemeinsamkeit macht
„smart“
Viele Wege führen zum Smarter Enterprise. Diese Aussage unterstrich IBM auf der diesjährigen CeBIT
anhand von vielen Lösungen, die zusammen mit Partnern den Besuchern präsentiert wurden.
„Unsere Geschäftspartner haben mit
ihren Lösungen dokumentiert, wie
sich der Weg zu einem smarten Un-
ternehmen verwirklichen lässt – unab-
hängig von der Unternehmensgröße“
– so fasst Stephan Wippermann den
Auftritt der IBM-Partner auf der dies-
jährigen CeBIT zusammen. Der Vice
President für die Geschäftspartneror-
ganisation in Deutschland, Österreich
und der Schweiz bei IBM Deutsch-
land verweist dazu auf die mehr als
zwanzig Geschäftspartner, die sich in
Halle 2 zusammenfanden: „In unse-
rer IBM-Partnerwelt mit ihren sechs
Zonen konnten sich Besucher schnell
und übersichtlich über aktuelle IT-
Trends informieren und sich auf eine
spannende Reise freuen.“
Unter dem Motto „Build a smarter
enterprise. With the power of social,
mobil, cloud, big data & analytics“
bündelten sie ihre Lösungen und Ser-
vices in sechs Themenbereiche. Für
Martina Koederitz (im Bild zusam-
men mit Bundeskanzlerin Angela
Merkel), Vorsitzende der Geschäfts-
führung IBM Deutschland GmbH
und General Manager DACH IMT,
hat das Smarter Enterprise zwei Fa-
cetten. „Zum einen stellen wir fest,
dass der Kunde durch die Digitali-
sierung und Vernetzung immer mehr
in den Mittelpunkt rückt. Kunden
werden anspruchsvoller, Kunden
sind – auch dank Sozialer Netzwerke
– besser informiert, Kunden können
via Internet immer schnellere Ent-
scheidungen treffen. Also stellt sich
die Frage, wie binde ich den Kunden
viel intensiver als früher in meine Ge-
schäftsstrategie und meine Geschäfts-
prozesse ein.“ Auf der anderen Seite
gilt es laut Koederitz, die vorhan-
denen Daten und Informationen zu
Kunden und aus dem Markt zu verei-
nen, um den Unternehmen viele neue
Möglichkeiten zu eröffnen, schneller
auf die vorhandenen Kundenbedürf-
nisse zu reagieren. „Unternehmen,
die sich proaktiv mit den vorliegenden
Daten beschäftigen, stärken ihre Wett-
bewerbsfähigkeit“, bringt es Koederitz
auf den Punkt. Ein Beispiel für intelli-
gente Datenanalyse sei der „Connec-
ted Car“: „Auf der CeBIT haben wir
gemeinsam mit Continental gezeigt,
wie Daten nahezu in Echtzeit vom
Fahrzeug in die Backend-Systeme
übertragen werden, wobei noch im
Datenstrom erste Analysen möglich
sind. So kann nach einem vordefinier-
ten Muster der Autofahrer im Ernst-
fall beispielsweise vor Glatteis oder
einem zu niedrigen Ölstand gewarnt
werden.“
Als treibende Kraft für den Wandel
zum „Smarter Enterprise“ spielen die
neuen IT-Technologien eine immens
wichtige Rolle. Eine Herausforderung
für IT-Anbieter, denn sie müssen sich
stärker als bisher in die Geschäftsstra-
tegien ihrer Kunden hineindenken.
Hier haben auf der CeBIT unter an-
derem die IT-Experten von FRITZ
& Macziol, Bechtle oder Cancom ge-
zeigt, welche Angebote den Anwen-
dern weiterhelfen. Cancom beispiels-
weise hat seine AHP Private Cloud
vorgestellt, mit der Unternehmen
orts- und zeitunabhängig auf die IT-
Infrastruktur zugreifen können. Ganz
gleich, ob Anwendungen, Desktop
oder Daten: die IT steht den Nutzern
über beliebige, internetfähige Geräte
wie Smartphones, Tablets oder Note-
books zur Verfügung.
Im Rahmen von Big Data Analytics
haben Partner wie Computacenter
oder Objective Partner Anwendungs-
szenarien für die Softwarefamilie von
IBM Cognos verdeutlicht. Computa-
center rückte Anwendungen für das
Handling von Reporting sowie Pla-
nungslösungen in den Mittelpunkt, die
dank Big-Data-Einsatz den Umgang
mit großen Datenmengen vereinfa-
chen. Objective Partner hatte Add-
ons für Cognos am Start, mit denen
sich effiziente Berichtsentwicklungen,
Tests und Wartungen verwirklichen
lassen. Wie sich mittelständische
Unternehmen mit SAP im Einsatz
zukunftsfähig aufstellen, um auf die
Businessanforderungen schnell und
flexibel zu reagieren, zeigte darüber
hinaus die c.a.r.u.s. IT GmbH.
Für das weite Anwendungsfeld der
Cloud stellten IBM-Geschäftspartner
wie HighQ, die Profi AG oder Ep-
eri Lösungen vor. Dabei ging es um
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