Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand

Realtime-Informationen bilden die Basis

Dank ERP besser agieren

Modularer Aufbau entscheidet; Quelle: godesys

Egal ob Internet of Things, Big Data oder digitaler Wandel: Das Jahr 2016 begann erneut mit den üblichen IT-Buzzwords, an denen derzeit kaum eine Fachdiskussion vorbeikommt. „Doch hinter vielen dieser Schlagworte verbirgt sich weitaus mehr als nur eine leere Worthülse. In den kommenden Monaten sollten sich Unternehmen darauf besinnen, ihre IT flexibler zu gestalten – weg von den Buzzwords, hin zu mehr Proaktivität und neuer, agiler Software“, rät Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG.

Schnell, schneller, Realtime

Informationen in Echtzeit zu erhalten und zu nutzen wird immer wichtiger. Das gilt für die Produktion ebenso wie für die Buchhaltung oder das Marketing. Bekommt ein Hersteller eine Anfrage für Produkt X, muss das System dem interessierten Kunden den dazu passenden Inhalt sofort liefern können – mit einer maßgeschneiderten personalisierten Kundenansprache bzw. mit der umgehenden Reaktion auf eine gewünschte Lieferung.

Aber auch die Mitarbeiter im Vertrieb müssen in der Lage sein, schnell – idealerweise in Echtzeit – Informationen zu nutzen und Anwender bestmöglich zu informieren. Die so optimierten Verkaufsprozesse fördern Produktivität und Effizienz – die wichtigsten Ziele der Digitalisierung. Eine zentrale Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang flexiblen und problemlos anpassbaren ERP-Systemen zu, denn sie ermöglichen es, viele der zugrunde liegenden Prozesse zu automatisieren und die Informationen so zeitnah wie möglich abzubilden.

Unternehmen der verschiedensten Branchen stellt die wachsenden Zahl an digitalen Touchpoints – also Berührungspunkte – vor große Herausforderungen: Es gilt, die gesamte Customer Journey jederzeit im Blick zu haben und gezielt zu agieren. Bei vielen Firmen beginnt sie mit dem Website-Besuch und endet mit Vertragsabschluss beziehungsweise dem Kauf. Doch die Customer Journey geht noch viel weiter. Der Kunde sollte so früh wie möglich mit personalisierter Ansprache nicht nur am Point of Sale, sondern bei allen Kontakten mit der Marke bestmöglich abgeholt werden.
Das wichtigste Ziel: aus dem Interessenten einen Kunden machen. Zusatzleistungen wie Support, Beratung und ein rundum optimierter Kundendialog bilden dafür eine wichtige Grundlage. Kunden sollen das Gefühl haben, an jedem Berührungspunkt mit dem Unternehmen positive und einheitliche Erfahrungen zu machen – egal, ob Online-Marketing oder Wartungsdienst: Der Sales-Prozess der Zukunft bindet alle Abteilungen ein. Möglich ist dies durch die intelligente Verzahnung von CRM und ERP, um alle relevanten Daten in einem System zusammenlaufen zu lassen. (rhh)

Hier geht es zu godesys