„Die ERP-Produkte sind zunehmend austauschbar“, ist Abas-Produktmanager Rau überzeugt, „daher stellt sich die Frage, worin unterscheiden sie sich dann.“ Seine Antwort stellt die Bereiche Bedienbarkeit, Konnektivität, Konfigurierbarkeit und Mobilität der Lösung. „In diesen Bereichen haben wir mit der Abas-Business-Suite in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt“, ist Rau überzeugt.

„Schnittstellen zur Anbindung von Fremdsoftware wie Feinplanung und Projektmanagement, mobile Anwendungen, Business-Apps stehen zur Verfügung.“ Mit der Middleware Abas-Fusion als Integrationsschicht will das Unternehmen ein neues Kapitel einleiten. Dann sei es noch einfacher, neue Anwendungen in kürzerer Zeit in die ERP-Suite zu integrieren. Als weitere Highlights für die Version 2012 der ERP-Software gelten die integrierte Volltextsuche, Liquiditätsplanung sowie die Online-Servicerückmeldung, mit der Möglichkeit, direkt auf mobilen Endgeräten zu unterschreiben.

„2011 ist der Umsatz der Abas Software AG um 12 Prozent gestiegen, in diesem Jahr bis Ende August sogar um 15 Prozent“, gibt Werner Strub stolz zu Protokoll. „Unser Unternehmen und das globale Partner-Netzwerk wachsen aus eigener Kraft. Unser Netzwerk – die Abas Software und die Partner – bewegt sich in einem Verdrängungsmarkt.“ Daher ist er überzeugt, dass Wachstum nur dann zu schaffen sei, „wenn wir etwas tun“.

Deswegen investiere Abas in Mitarbeiter, allein 2012 konnte die AG hier um 17 Prozent zulegen. Ein wichtiger Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit sei die internationale Aufstellung von Abas, so Strub: „Durch die Entwicklung der Abas-Business-Suite,  verbunden mit der weiteren Internationalisierung, wollen wir das Ziel, dem Mittelstand die qualitativ besten internationalen ERP-Projekte zu bieten, erreichen. Alle Kunden, Software-Partner und die ABAS Software AG profitieren davon.“

Rainer Huttenloher